Pokémon GO Plus – Alle sind davon infiziert und dürfen sich nun mit einem Plus an Service ausrüsten
Wohin man schaut, immer wieder werden Passanten entdeckt, die gebannt auf ihr Handy sehen, den Blick starr auf ihr Smartphone gerichtet. Aber was machen die bloß? Sie schmeißen mit Pokébällen auf kleine gelbe Comicmonster, genannt Pokémon. Alle fühlen sich wie Pokémon Jäger in einer realen Welt. Es wird nicht nur eine fiktive Rollenspielfigur gesteuert, viel mehr, Pokémon ist im Hier und Jetzt anzutreffen und es wartet darauf, gefangen zu werden.
Was steckt hinter der Faszination Pokémon GO und was verbirgt sich hinter dem Pokemon Go Plus Wearable?
Seit dem 13. Juli 2016 ist Pokémon GO auch in Deutschland erhältlich und seither ist es das beliebteste Spiel überhaupt. Hierbei handelt es sich um ein reales Spiel, das mit der richtigen App auf dem Smartphone betrieben werden kann. 151 Pokémon der ersten Generation warten nur darauf gefangen zu werden. Die App greift auf die Kamera des Handys zu und produziert die Pokémons auf den Bildschirm und in die reale Welt. Besondere Landschaftsmerkmale oder Sehenswürdigkeiten bieten sich als Poké Stops an.
Insgeheim war Pokémon GO eine Blitzidee von Google Maps und Nintendo. Die Idee wurde im Jahre 2014 geboren, damals war sie noch besser unter dem Namen Pokémon Challange bekannt. Pokémon GO greift auf Google Maps zurück, wenn es sich um das Kartenmaterial handelt. Ninatic Labs hat Pokémon GO aus der „Taufe „ gehoben, da sie die App entwickelt haben. Bis Ende 2015 gehörte Ninatic Labs eigentlich zu Google. Google und Nintendo haben gut 30 Millionen Dollar in die Hand genommen, um Pokémon GO und deren Erweiterung Pokémon GO Plus Leben einzuhauchen.
Das Plus am Pokémon GO – Was steckt hinter dem Plus?
Es ist ein zusätzliches Gerät, das das Fangen des kleinen gelben Comicmonster mit den roten Bäckchen und den hängenden Händchen noch einfacher gestaltet. Wer Pokémons fangen möchte, ohne andauern auf sein Handy zu gucken, der muss sich für das Pokémon GO Plus Armband entscheiden. Dieses Zusatzmodul kann am Handgelenk, wie eine Smartwatch getragen werden oder es findet seinen passenden Platz am Gürtel. Dieses vielversprechende Zusatzmodul steht dank Bluetooth mit dem Telefon in Verbindung. Durch Lichteffekte oder Vibration macht es auf sich aufmerksam, also Feedbacks gibt es in der Regel zur Genüge. Die Kosten für Pokémon GO Plus Wearable belaufen sich auf rund 40 Euro.
Wer einen Poké Stop erreicht hat, wird verlässlich per LED Licht oder Vibration darauf hingewiesen. Auch wenn ein kleines Comicmonster ersichtlich ist, wird der Spieler gezielt darauf aufmerksam gemacht. Per Knopfdruck wird das Pokémon dann gefangen. Welches Pokémon tatsächlich gefangen wurde, erfährt der Spieler erst dann, wenn er einen Blick auf seine App wirft. Das Zusatzmodul Pokémon GO Plus sieht dem Design eines Pokéballs sehr ähnlich. Ein Zufall? Das kann nicht sein.

Bild Quelle: Nintendo Online Store
Mit Ende Juli 2016 ist Pokémon GO Plus auf dem deutschen Markt. Aber die Vorbestellung war schon lange vorher ausverkauft. Denn das Pokémon GO Plus Armband trägt dafür Sorge, dass der Spieler nicht ununterbrochen auf sein Handy schauen muss. Wie ja bereits bekannt, ist das Spiel Pokémon GO mit der realen Welt verbunden und es bezieht sich auf den persönlichen und individuellen Standort des Spielers. Es ist somit ganz auf die eigene Persönlichkeit abgestimmt. Als großen Nachteil könnte es sich für den Spieler auswirken, wenn seine unmittelbare Umgebung als Poké Stop ausgewiesen ist. Aber wer auf Comicmonster Fang geht, lernt seine Gegend besser kennen. Bauwerke und Denkmäler rücken dann in ein anderes Licht, welches vorher von den Spielern erst gar nicht richtig wahrgenommen wurde. Es gibt bereits Pokémon GO Veranstaltungen, da wird bei Facebook dazu aufgerufen, einer gemeinsamen nächtlichen Wanderung zu folgen und die Leidenschaft kleine Taschenmonster zu fangen, die verbindet ganz einfach. Wenn sich unbekannte Menschen zusammenschließen, um gemeinsam und miteinander auf Pokémon Jagd zu gehen, dann entsteht damit eine Verbindung zwischen den unterschiedlichen Jägern. Der Erfolg von Pokémon GO und in Folge jetzt Pokémon GO Plus lässt darauf hoffen, dass Nintendo weitere vielversprechende Apps entwickelt, die für Spannung und Action sorgen. Denn es ist immer wieder ein Anreiz neue Wege zu gehen, die kleinen Taschenmonster waren bestimmt nur der Anfang dafür. Ein Game Over wird es da noch lange nicht geben.
Go catch und die Vorteile von Pokémon GO Plus nutzen
Das Zusatzmodul am Handgelenk oder am Gürtel befestigt, hilft dabei. Plus macht durch Lichtsignale oder durch Vibration gekonnt darauf aufmerksam, dass die Jagd beginnen kann. Das kleine Monster darf auf Knopfdruck eingefangen werden. Mit Pokémon GO Plus gestaltet sich die Jagd nach den kleinen Comicstars noch attraktiver und schneller. Der Griff nach dem Smartphone verlangt Zeit, Zeit die bei der Suche besser eingesetzt werden kann. Wer Pokémon GO Plus nutzt, der spart zudem wertvolle Akkulaufzeit, denn jeder der bereits vom Spielefieber infiziert ist, kann bestätigen, der Hunger des Handy Akkus ist riesengroß und muss früher gestillt werden, als einem das als Spieler lieb ist.
<h3>Wann ist das Pokémon GO Plus im Handel wieder erhältlich?</h3>
Das kleine Gadget am Handgelenk ist bereits ausverkauft. Ab 31. August 2016 ist die Plus Variante erst wieder erhältlich, die bei neuen Handys sowie bei iPhone 5 und auch bei iOS 8 und 9 einwandfrei funktioniert.
Pokémon GO Plus im Test
Klein, aber oho, so gestaltet sich das Zusatzmodul. Es fällt nicht großartig auf in seiner Beschaffenheit, nur das Design ist auf den ersten Blick wiederzuerkennen. Es ist einem Pokéball zum Verwechseln ähnlich. Farbe und Form gleichen dem Ball 1:1 , nur die Spitze verläuft nach unten. Das Gadget weist ein Gewicht von geringen 13 g auf und die Größe gestaltet sich wie folgt: 46mm x 33mm x 17,5mm. Als Besonderheiten gelten der Vibrationsalarm sowie die Lichtsignale per LED, die den Spieler auf Besonderheiten hinweisen. Per Knopfdruck werden die Pokémons gefangen, dass Smartphone ist bei der Jagd nur passiv beteiligt. Denn die GPS-Ortung muss ja gewährleistet sein, damit steht das Zusatzmodul mit dem Handy via Bluetooth in Verbindung.
Einen kleinen Knopf drücken und das Taschenmonster einfangen, so lautet das Motto von Pokémon GO Plus. Auch dabei kommt der Pokéball wieder zum Einsatz und der eigene Account und die Voraussetzungen müssen stimmig sein, dass der Poké Ball auch geworfen werden kann. Dabei gilt zu beachten, das betrifft aber nur die Pokémons in zweifacher Ausfertigung. Das jeweilige Pokémon muss der Spieler bereits mit seinem Smartphone gefangen haben. Wer ein neues und unbekanntes Monster sichtet, muss sein Smartphone herausholen. Poké Arenen oder Poké Stops werden von dem neuen Gadget am Handgelenk sehr gut erkannt.
Mit Pokémon GO Plus auf dem aktuellsten Stand
Mit dem Zusatzmodul Pokémon GO Plus bleibt jeder Spieler auf dem aktuellen Stand und kann sogar darauf verzichten, dass der Blick ständig auf das Smartphone gerichtet ist. Denn die wichtigen Dinge der Welt nehmen auch weiter ihren Lauf, wäre doch schade, sie zu verpassen. Besser ist es doch, immer auf dem Laufenden zu sein und bei passender Gelegenheit wieder ein Pokémon zu fangen, wenn es sich in unmittelbarer Nähe aufhält.
Pokémon GO Plus kaufen
Wo lässt sich das Pokémon GO Plus Armband kaufen? Aktuell ist das Pokémon GO Armband überall ausverkauft. Wer Interesse an einem Gerät hat, sollte regelmäßig die Verfügbarkeit im Nintendo Online Store checken. Aber auch Versandhäuser wie Amazon sollten Pokémon GO Plus in Zukunft in ihrem Sortiment haben. Bis dahin kann man sich die Zeit auch mit anderem Pokémon GO Zubehör die Zeit vertreiben.